UM 19.3 | Smarte Konzepte im ländlichen Raum
Bezogen auf die Digitalisierung und das Smart Working hat die Corona-Krise öffentlichen Verwaltungen sowie den verschiedenen Wirtschaftsbereichen einen enormen Entwicklungsschub abverlangt und dabei vielfach strukturelle Defizite und Unzulänglichkeiten sichtbar gemacht. Um die Krise als Chance zu nutzen, gilt es die gemachten Erfahrungen auszuwerten, zu vertiefen und in positive Entwicklungsoptionen umzumünzen, um Initiativen und Projekte einleiten zu können.
Die Grundvoraussetzungen für die Digitalisierung des ländlichen Raums werden derzeit geschaffen. Welche Chancen ergeben sich daraus für ländlich geprägte Regionen und Gemeinden? Welche Herausforderungen und Rahmenbedingungen sind bei der Einführung digitaler Lösungen zu beachten?
Das Projekt möchte den Fokus auf vier ausgewählte Themenfelder setzen, welche spezielle Relevanz für die involvierten Südtiroler Partnerregionen Pustertal, Eisacktaler Dolomiten und Wipptal besitzen. Für folgende Themenfelder sollen Chancen, Nutzen und Potenziale dargestellt, Best-Practices und regionsspezifische Lösungsansätze aufgezeigt und schließlich “Smarte Konzepte” abgeleitet und skizziert werden.
- Bereits stattgefunden hat eine Analyse des Ist-Zustand in den drei Regionen, Pustertal Wipptal und Eisacktal. Hier wurden die Regionen detailliert untersucht, zudem wurden Best-Practice und Leuchtturm-Projekte aufgezeigt. Diese ist hier abrufbar.
- Teil des Projekts ist eine Befragung der Bürgermeister aller Gemeinden im Gebiet zum Stand der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung auf Gemeindeebene. Wo sind wir schon gut dabei und wo gibt es noch Aufholbedarf? Die Ergebnisse der Befragung gibt es hier zum Durchklicken.
- Im April fanden in Bruneck, Sterzing und Brixen Auftaktveranstaltungen zum Projekt statt, die Präsentationen sind hier abrufbar.
- Von Mai bis Juni fanden Themenworkshops statt, in denen Projektvorschläge, Maßnahmen usw. besprochen wurden.
- Am 19. Oktober 2022 fand in der Festung Franzensfeste die Abschlussveranstaltung des Projekts statt.
- Die Präsentation zur RIS3-Strategie der Autonomen Provinz Bozen von Dr. Franz Schöpf finden Sie hier!
- Die Präsentation zu den Projektergebnissen von Stefan Lettner finden Sie hier!
- Den Endbericht mit den Projektergebnissen finden Sie hier!
Projektpartner sind das Regional Management LAG Pustertal, die LAG Wipptal 2020 und die LAG Eisacktaler Dolomiten.
Ideeneinbringer: Bezirksgemeinschaft Pustertal
Projektpartner: Regional Management LAG Pustertal, LAG Eisacktaler Dolomiten, LAG Wipptal 2020
Förderprogramm: Leader 2014-2020
Untermaßnahme: UM 19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der Lokalen Aktionsgruppen
Einreichung: 1. Ausschreibung 15.05.2020 - 15.07.2020
Projektsumme: 20.899,92 €
Fördersumme: 17.180,10 €